29 April 2005

Desktop Weather Battle Hamburg vs Berlin

Ganz neu, toll und in Farbe. Spiegel Pimp my desktop Artikel sei Dank, ich habe jetzt zwei Wetter Anzeigen auf meinem Desktop, ihr seht jeweils einen Ausschnitt. Welche Städte da gezeigt werden ist ja klar, auch nett ist die das ich seit neuestem auf der linken Seite vom Hamburger Fernsehturm begrüßt werde während von rechts die Goldelse elst. Das hat was, zur Zeit führt im Weather Battle Berlin, etwas wärmer, nicht so verregnet, dafür weit weg. Lange werde ich das nicht behalten, ist schon eher Quatsch. DesktopWeatherBattle Hamburg vs Berlin 0:1

Lebensrettende Maßnahmen Hamburg vs. Berlin

Lebensrettung. Speziell am Sonntag, irgendwie habe ich es nicht so mit Sonntagen, die vielen Pärchen im Park, oder an der Elbe, überall wird gebruncht wie Weltmeister, man bezahlt stulle viel Geld für zwei Schrippen, mehr schafft man ja eh nicht und alle sind total happy das sie mit Freund/Freundinn irgendwo die Zeit totschlagen. Blöd nur wenn ich kleiner Singlehorst immer alleine unterwegs bin, nicht immer, aber es kommt vor. Besonders die verregnetet Wintermonate in Berlin, die sind manchmal echt schwer, alles grau, nass, kalt, kennt jeder. Gut das es spezielle Lebensrettungsmaßnahmen für solche Krisentage gibt. Hier ist jetzt nicht die Rede vom telefonischen Krisendienst, nein, so schlimm ist es bei weitem nicht, mehr so in Richtung Videothek mit komischen Filmen, obskure Filmereihen von finnischen Filmemachern mit koreanischen Untertiteln in total kleinen, unbequemen Kinos, sowas in der Art. Davon gibt es in Berlin genug, die ganze Stadt ist ja darauf ausgelegt jedem alles jederzeit zu bieten. Das kann in Hamburg schwer werden, ist ja alles etwas kleiner und so. Glücklicherweise gibt es in meiner unmittelbaren Nachbarschaft gleich drei Lebensrettende Maßnahmen. Wir hätten da eine 24 Stunden Tanke, perfekt für fast alle Notlagen im Leben, zur Not wird der Tankwart vollgelabert, dann McDoof, wenn es mal ganz dicke kommt und als Sahnehäubchen die Feuerwehr, direkt um die Ecke. Einmal pro Woche turnen jede Menge kleine Jungs mit viiiiiel zu grossen Helmen über den Hof der Feuerwehrwache und üben mit dem ganzen Schlauch Zeug. Die müssen beim rennen immer mit einer Hand den Helm festhalten, das hat was, aber sie sind motiviert wie sonstwas, geben sich Mühe und so, und wenn es mal brennt könnten sie zu Fuss kommen, ist wahrscheinlich schneller wenn sie erst das Auto ausparken. . Deshalb, Lebensrettende Maßnahmen Hamburg vs. Berlin 1:0

28 April 2005

Radio Hamburg vs. Berlin Teil 3

Ach du grünen Neune. Gerade eben lese ich bei Spreeblick das sowohl Radio Eins Chef Helmut Lehnert und der Radio Fritz Chef die jeweiligen Sender verlassen. Soweit so gut, aber... neuer Cheffe wird der bisherige Master von 88Acht, ein völligst §%!$"%$"%& Sender, ein Auszug aus deren Hitparaden, die haben gleich mehrere: Die internationale Hitparade mit Jürgen Jürgens 1. THE PURE - It's All About You 2. MARIANNE ROSENBERG - Für immer und dich 3. ALIAH - Rette mich oder: Die aktuellen deutschen Hits mit Nero Brandenburg 1. GILBERT - Immer du 2. MICHAEL HECK - Tequila Sunrise Bar 3. Bernhard Brink - Sag ihr mal "Danke" oder: Die volkstümliche Hitparade von 88acht mit Bert Beel 1. ASTRID HARZBECKER - Lass den Sommer in dein Herz 2. GABY ALBRECHT, STEFANIE HERTEL, GESCHWISTER HOFMANN, NOCKALM QUINTETT, DE RANDFICHTEN - u.v.m. - Ein Lied in unserer Sprache 3. Die Ladiner - Südtirol, teure Heimat Wenn das mal nicht schlimm ist für die Radiolandschaft in Berlin, ui ui ui, bald gibt es gar kein Radio mehr das man als denkender Mensch hören kann. In Hamburg schon gar nicht. Radio Hamburg kann auf der negativ Skala gar nicht getoppt werden. Deshalb weiterhin einen Punkt für Berlin, unter vorbehalt. Radio Hamburg vs. Berlin 0:1

27 April 2005

Katzen hüten in Hamburg vs. Babysitten in Berlin

Kurz vor Ostern war es wohl, da hatte ich das Vergnügen zum ersten Mal auf zwei Katzen aufpassen zu müssen. Da ich das in Berlin noch nicht machen konnte vergleiche ich das einfach mit Babysitten, ist ja fast das gleiche, oben rein und unten sauber machen. Sind ja schon süss die Miezies, vor allem wenn man einen halben Tag zu spät zur ersten Fütterung kommt und sie sofort, instant beste Freunde werden, einfach so, wir haben uns vorher noch nie gesehen, kaum hat man eine Dose in der Hand ist man aber sowas von Freund, das gibts schon fast gar nicht mehr. Die erkennen mich sogar jetzt noch. Das war beim Babysitten doch deutlich schwerer. Der Kleene ist zauberhat und wunderbar, allerdings mochte er keinen Fisch was er mir aber erst sagte als das essen auf dem Tisch stand und er auch die Fischstäbchen mit zubereitet hatte. Eigentlich hat er dann nur Ketchup gegessen, der vor ihm liegende Gameboy hat ihn doch beschäftigt, war auch lustig, dann schauten wir Fussball und ich habe ihm den Unterschied zwischen Goal und Tor beigebracht... Wembley spielte auch ne Rolle, das hat er aber nicht verstanden. Jetzt weiss er wie Fussball schauen geht und wird das sein Leben lang nicht vergessen, Chipstüten en Masse sei dank. Die Katzen werden mich vergessen. Deshalb gibt es den Pukt für Berlin. Katzen hüten in Hamburg vs. Babysitten in Berlin 0:1

Baguette Hamburg vs. Berlin

Ein Baguette in Hamburg, direkt bei mir in der Strasse, eine Minute die Strasse runter gibt es so nen kleinen Pizza, Döner, Tabak, Spätkauf und nach anfänglichem Zögern habe ich mich mal hinein getraut, und siehe da, völligst unerwartet gibt es dort die dicksten, längsten und fast leckersten Baguettes von die ganze weite Welt für kleines Geld. Der Kiosk in Berlin hatte nur Bulletten, die waren auch sehr legendär, vor allem weil sie nach vier Tagen erst so richtig lecker wurden, dann "aber mit richtig viel Senf", laut Kioskbesitzer Bernd, und sie hatten so eine faszinierende Konsistenz, leicht knackig und trotzdem fruchtig, irgendwie schmeckten die so richtig nach Berlin. Lag wohl am Senf, dem Geruch im Laden, den nie geputzten Fenstern und den drei Jungs die immer, egal zu welcher Tageszeit in der Ecke vor der Glotze saßen und den Kiosk mit Zigaretten zu pafften. Allerdigs sind diese lebensgefährlichen Abenteuer Bulletten in der Isländischen Strasse kein Vergleich zu den Teilen hierzulande. Fressen in der eigenen Strasse am Assi Kiosk Hamburg vs. Berlin 1:0

26 April 2005

Kopfhörer

Soeben, dem Akustik Gott sei Dank, ist mein neuer Kopfhörer gekommen. Ich kann mich jetzt komplett abkapseln, ich höre nichts mehr von draussen, leises Murmeln wenn die anderen sprechen und bei mir spricht AIR von Radio Number one. Geht doch nichts über schalldichte Kopfhörer, dieser hier ist von AKG, heisst K55 Studio und hat knapp nen zwanni gekostet. Kann ich empfehlen, sogar mit Klang und so, ein Kabel is auch dran.

Eltern von Mitbewohnerin

Früher oder später lernt man sie ja doch mal kennen. Die Eltern von dem oder derjenigen mit dem wo man zusammenwohnt. Das ging hier ziemlich schnell, gestern war Herr Papa von Mitbewohnerin zu Besuch, hat mich mit zum Essen eingeladen und wir haben uns beim Bier anschliessend doch sehr nett unterhalten. Kein Vergleich zur letzten Wohnung, da war ja nie jemand und auch kein Vegleich zu diversen Wohnungen in Berlin. Am schlimmsten in Berlin war der Vater von A. Sie kam aus Zingst am Darss, sie hatte eine Vollmeise und verschimmeltes Gemüse in der Küche und ihre Eltern waren gnadenlos dumm. Nicht böse gemeint, die waren schon ganz nett, aber halt nicht so intelligent, langsam, einfach, schlicht. So richtige Leute vom Land, sie mit Kittelschürze und er mit Hosenträger, dazu hat er kein einziges Wort gesprochen(dit is nicht gelogen, drei Tage kein Wort zu mir, auch beim Essen), nur dagesessen und Bild Zeitung gelesen. Einer von der Sorte "den Bild Sportteil hebe ich mir für heute Nachmittag auf"... Muss man sich mal vorstellen. Ich werde nie verstehen wie man so langsam lesen kann. Was er wohl gedacht hat beim lesen? Hat er überhaupt gedacht? Sind die Buchstaben noch immer zu klein zum schnell lesen? Seine Frau Gemahlin, die Mutter von Mitbewohnerin, die konnte einem leidtun, mit so einem groben Horst verheiratet zu sein, das hatte sie sich bestimmt anders vorgestellt. Naja. Die zwei waren schrecklich, auch hat er mit seiner Bild Zeitung das Klo stundenlang blockiert und Mitbewohnerin ist mit Raumspray durch die Wohnung gesprungen. Das ist jetzt nicht so. Ich glaube der aktuelle Vater von Mitbewohnerin würde die Bild einmal durchblättern und dabei die Überschriften lesen, reicht ja auch, dauert bestimmt nur eine Minute. Auch hat seine Essenseinladung erheblich besser geschmeckt als die Curry Pommes von den Zingster Jungs, beim Essen gab es doch Qualitätsunterschiede. Deshalb, Elternkennenlernen in Wg Hamburg vs. Berlin 1:0

Rosa Beutel für den Müll mit Tulpen

Die neue Mitbewohnerin. Janz frisch, sie war ne Woche in Urlaub weswegen ich die Bude in der ersten Woche komplett für mich hatte, nun ist sie wieder da, hat diese Müllsache geklärt, ne Uhr gekauft und es gibt sogar neue Tubberware. Ich wusste nicht wie das mit diesen komischen Rosa Müll Säcken funktioniert und habe einfach ne Woche lang den Kram in der Wohnung stehen gelassen. Den Müll. Einen Tag bevor sie wieder zurück kam kaufte ich 60 Tulpen und die haben dann den ersten "Is ja total unordentlich" Eindruck abgeändert in "er hat ja sogar Blumen gekauft". So einfach geht das manchmal. Das komische ist aber das jetzt, heute, im Jahr 2005 der Müll in Hamburg einfach auf die Strasse geworfen wird. Wird zwar alles in schwule rosa Beutel verpackt aber trotzdem landet alles auf der Gass und das finde ich doch recht merkwürdig. Wozu gibt es denn Mülltonnen? Was passiert wenn ich meinen Müll einfach so auf die Strasse schmeisse? Gibt es diese rosa Tuckenbeutel auch in anderen Städten? Die Hanseaten sind doch sonst so pingelig, wieso stört es dann keinen wenn Abends Berge von rosa Säcken auf der Strasse liegen? Das verstehe ich nicht, da kommen bestimmt viele Ratten und deshalb gibt es hier keine Punkte für Hamburg. Da sieht jede Strasse aus wie die Gegend rund ums Kottbuser Tor nach einem langen Wochenende, das ist ja auf Dauer nicht so toll. Rosa Müllbeutel in Hamburg vs Mülltonnen mit Deckel in Berlin 0:1

Kurzurlaub in Köln


Letztes Wochenende war ich in Köln, Freude besuchen, mal wieder was trinken, Leute treffen, hören wer nun wieder alles Schwanger, verheiratet, geschieden, Arbeitslos und fertig mit dem Studium ist. Zu Berliner Zeiten war ich regelmässig in Köln, es gab Zeiten da war ich alle zwei Monate dort. Das Besondere an einem Besuch ist das Ende, die Heimfahrt. Wenn man am Kölner Hauptbahnhof auf den Zug wartet "riecht" es nach Berlin, die Horde auf dem Bahnsteig ist deutlich als "kommen aus Berlin" zu erkennen, hat zum Teil tiefe Augenringe und ne leichte Schlagseite, viele Kinder die in unterschiedlichsten Patchworkfamilienkonstellationen umherreisen, oder einfach nur verpeilte Erstsemester in bunten, meist übertriebenen Klamotten schon im Zug sitzend, zumindest die aus Bonn. Einfach herrlich in so einen Zug zu steigen und sich auf Berlin zu freuen. Blöd nur wenn man gar nicht nach Berlin fährt sondern nach Hamburg und dementsprechend in Hannover umsteigt. Ganz schlecht gelöst von der Bahn, ich werde mal an Herrn Mehdorn schreiben. Es liegt höchstwahrscheinlich daran das ich noch nicht so lange hier wohne, aber ich erkenne auf dem Bahnsteig nicht auf anhieb die Horde die jetzt nach einem Wochenend Urlaub nach Hamburg fährt, ich denke mir auch das die alle im 3er BMW auf der Autobahn im Stau stehen, der Volvo ne Panne hat, die Jolle ist noch nicht festgezurrt ist oder die Dreijährige noch eben beim Englischunterricht ist und anschliessend noch Klavierstunden hat. Berliner fahren mit der Bahn und haben es nicht eilig, man kommt ja eh irgendwann an, Hamburger fahren mit dem Auto und haben es eilig. Ob das so stimmt? Is ja auch egal. Es war toll in Köln, viele Geschichten von ex-Frauen gehört, kurzzeitige Depression bekommen, da sie sich in Israel aufhält und wohl öfter mal in die Staaten fliegt während ich mich über den 183 Bus aufrege, da kann man neidisch werden, allerdings nicht auf ..., aber das ist dann doch nichts für das Blog. Kurzurlaub in Köln von Hamburg oder Berlin .... nimmt sich nicht viel, noch nicht einmal bei der Dauer der Zugfahrt.

Die zweite Wohnung in Hamburg vs Berlin

Vorletztes Wochenende war es soweit. Ich bin zum ersten Mal innerhalb von Hamburg umgezogen. Von Altona ging es nach Eimsbüttel, am Samstag bei schönstem Sonnenschein. Zum ersten Mal waren bei diesem Umzug ausschließlich blonde, weibliche Helferinnen anwesend. Meine Schwester hat Ihre WG mitgebracht und meine neue Mitbewohnerin war auch da. Die alte Mitbewohnerin musste leider zum Brunch. Mit den vier Damen, vor Schönheit geblendeten und jubelnden Nachbarn und einem wunderbaren, genialen und einfach fantastischen VW Bus einer Kollegin war der Umzug innerhalb von nur einer Stunde erledigt. Die neue Wohnung, bzw. das neue Zimmer ist ein Traum. Ein Balkon ins Grüne, Vogelgezwitscher im Garten, alles ist gemütlich und Besuch von potentiellen guten Nachbarn war auch schon da. In allen Punkten ist die zweite Wohnung deutlich toller als die Erste. Gemütlich Frühstücken auf dem Balkon im Sonnenschein, dösen auf'm Sofa im Sonnenschein am Nachmittag, keine Baustelle vorm Haus und es steht ein offener Kamin im Wohnzimmer den ich die Tage mal zum Grillen ausprobieren werde. Dazu fühlt sich das ganze Viertel nach zu Hause an. Kuschelig, flauschig, ein echter Kiez, blöd nur das es dafür in Hamburg kein Wort gibt. Da dieser Umzug so toll und schnell von Statten ging, die neue Wohnung so nett ist, das erste Wochenende hier wie eine Reha-Maßnahme gewirkt hat und außerdem noch ein guter Tatort lief bekommt Hamburg hier mächtig Punkte. Die zweite Wohnung in Berlin inkl. Umzug war dagegen der blanke Horror, weil die war ja mit ex-Frau und diversen anderen Alarmen. Umzug in die zweite Wohnung Hamburg vs. Berlin 3 Fantastillionen zu Eins.

Umzugsvorbereitungen in Hamburg

Ist nicht mehr ganz aktuell, das war bereits vor zwei Wochen... Samstag, Frühling, Wochenende. Eigentlich ne tolle Zeit, nur ich wollte mein neues Zimmer weiß streichen. Generalstabsmäßig geplant ziehe ich am Mittag los Richtung Agentur, dort steht noch so eine Stange im Bad rum, die wollte ich mir kurz borgen und siehe da, dort steht noch ein frischer Eimer weiße Farbe herum. Wunderbar, gleich meinen Chef angerufen und zum Eimer Farbe noch den Tipp mit Farbzusatz erhalten, dazu später mehr. Farbeimer, Rucksack mit Klamotten und Werkzeug, Tasche mit Kleinkram und noch ne Tasche mit Pinsel und Rollenzeugs im Gepäck ziehe ich dann los, vollbepackt wie ein Lastesel schiebe ich mich und die Farbe Richtung Bushalte Bahnhof Altona. Selbst als total vollbepackter Esel gehen einem die Leute nicht aus dem Weg, immer feste druff und ich bin doch tatsächlich, obwohl ich nur geradeaus lief, gegen so einen vollspacken gelaufen. Die Leute können echt nicht Laufen hier, sind teilweise zu blöd drei Schritte geradeaus zu gehen. Naja, egal, ich habe meine Farbe, sitze im Bus, gegenüber ein Zauberhaftes Mädchen, echt hübsch und so, die hatte nen Kinderwagen dabei und stieg auch noch an der gleichen Station aus. Auf meine Frage ob ich denn meinen ziemlich schweren Farbeimer im Kinderwagen deponiere, damit ich mir nicht komplett einen abschleppe ist sie völligst durchgedreht und mit vielen "alta" in vielen Sätzen hatte sich das dann auch erledigt. Auch egal, ich schleppe und schleppe, schließe zum ersten Mal meine neue Wohnung auf und los geht's mit Maleraktion. Blöd nur, die Rolle war total eingetrocknet, also auf zum Baumarkt. Samstag Nachmittag im Baumarkt ist ja immer wieder toll, jede Menge Leute mit dem hehren Ziel eine Wohnung zu verschönern. Ich habe mich diesmal richtig beraten lassen, es gibt hier tatsächlich freundliche Mitarbeiter die sogar am Samstagnachmittag Zeit haben mit mir über Farben zu reden. Ein Riesen Regal mit Abtönfarbe, alles mit so modischen Namen wie "Terrakotta, Aprikose und Aubergine". Schicki, ich habe dann Mandel genommen. Weiß zwar nicht welche Farbe eine Mandel hat, aber egal, Davon dann ein paar Tropfen in die Weiße Farbe, im Verhältnis von ca. eins zu einer Million vermischt und losgemalert. Jetzt habe ich ein Weißes, nein, Mandelfarbenes Zimmer, ist aber trotzdem Weiß, und sieht toll aus. Nächsten Freitag ist der Umzug, bis dahin richt es auch nicht mehr nach Farbe. Jetzt bin ich im Eimer, Decke streichen geht doch in die Schultern und nach zwei wundervollen Telefonaten mit Berliner Freundinnen am späten Samstag Abend und dem Wissen das ich ein neues tolles Zimmer habe, ohne Baustelle vor der Tür, genieße ich den Sonntag und freue mich über Hamburg. Unglaubliche viele Punkte für Hamburg.

22 April 2005

Arbeit

Puuuuh. Mal eben zwöl Flash Banner in zwei Tagen zusammen gekloppt. Das macht auch nicht jünger, so viel geklicke und gefrickel und wenn dann alle zwölf Banner gleichzeitig auf meinen Bildschirmen vor sich hin blincken dann ist das auch eher etwas anstrengend. Was es so alles als Gratis Beilage gibt... Uhren, Organizer, Ferngesteuerte Autos u.s.w. Aber es ist doch immer wieder nett wenn am gleichen Abend die Banner schon im Netz vor sich hin flimmern während ich das mir ansehe was heute im TV läuft, das ist der Hacken, ich bin so durch das ich heute nix mehr an den Start bringe. Banner kloppen ist immer wieder toll.

Fahrrad besorgen Hamburg vs. Berlin

Soeben trudelte eine E-Mail an mit einem Kommentar aus diesem Blog. Darin steht ganz deutlich das vor meinem Haus ein Fahrrad für mich steht. Ist das nicht spitze? Ein kleines Heinzelmännchen hat ein Rad vor das Haus gestellt und ich kann es mir abholen. Vorbei das streunen durch Hinterhöfe oder stundenlanges lesen von Kleinanzeigen, ich muss keine Gebraucht Fahrrad Läden besuchen, nix da, das Rad steht fix und fertig vor der Tür. Herrlich... Fahrrad organisieren Hamburg vs. Berlin 1000:0

21 April 2005

Flash Aktion

Heute ist der Tag. Zum ersten Mal habe ich es geschafft acht Banner an nur einem Tag zusammen zu schrauben. So langsam werde ich dann doch schneller in Flash. Und eine Pizza kommt auch gleich. In Berlin gab es immer erst Pizza ab 22 Uhr. Pluspunkt für Hamburg. Die Versorgung für den kleinen Flash Horst ist gesichert und ich kann schnell weiterklickenklickenklickenklicken

ÖPNV in Hamburg

Busfahren in Hamburg. Dieser Artikel ist eine Nachricht aus der zweiten, dritten Liga der öffentlichen Verkehrsmittel. Berlin, als Erstligist, hat die Nase ganz weit vorne, mit Bus, Bahn, Tram, Schiff kommt man zügig und einigermassen fix durch die Stadt, zu Stosszeiten sogar deutlich schneller als per Auto. Alles wunderbar soweit, in Berlin kann ich mich an eine Bushalte stellen und demnächst passiert da etwas, in der Regel kommt ein Bus und nimmt einen mit. Nicht so in Hamburg. Es gibt da eine allgemeine Verunsicherung beim Busfahren unter den Menschen was vor allem daran liegt das die Busse teilweise nur e-i-n-m-a-l pro Stunde fahren, zumindest der den ich brauche. Das muss man sich mal vorstellen, eine Millionenstadt in der ein Bus vom Bahnhof!! Altona (so richtig mit Fernzügen und so) nur einmal in der Stunde abfährt. Es ist natürlich nicht der einzige Bus von dort aber das ist richtig peinlich, kleinlich und elend. Aus diesem Grund muss man auch in Hamburg als erstes zum Fahrplan rennen, Uhrzeiten studieren, ordentlich rumheulen das einem der Bus soeben vor der Nase wegfuhr und anschliessend betroffen dastehen. Jeden Abend wunderbar zu beobachten am Bahnhof Altona. In Berlin habe ich fast nie Fahrpläne studiert, wie bereits erwähnt, man stellt sich hin und es kommt ein Bus. Liebe mitleidenden Neu-Hamburger-exil Berliner, so einfach ist das Busfahren hier nicht, es will wohl geplant, überlegt und Termingerecht durchgeführt werde, mit Hanseatischer Gründlichkeit. Ein kleiner Pluspunkt für Hamburg, die Busse halten hier an wenn man winkend auf sie zurennt und noch mitfahren möchte, das ist etwas was in Berlin niemals funktionieren würde, da muss man schon einen Kinderwagen vor den Bus werfen damit er noch kurz stehen bleibt. Hamburg spielt in der dritten ÖPVN Liga und ich werde mir die Tage ein Fahrrad kaufen. Bus, Bahn, Tram, Fähre, ÖPVN, Nahverkehr im Vergleich Hamburg vs Berlin 0:1000

Google und Ego

Gerade gesehen, da kommen Menschen per Google hierher und suchen nach Information zu Themen wie "Fischfabrik Borselstr", die ja leider abgerisen wird und durch etwas neues, tolles und schickes ersetzt wird. Oder sie kommen und suchen nach "Pauls Metal Eck in Berlin". Das find ich super, zweiter Platz bei Google für Pauls Metal Eck, kann man sowas nicht weiterverkaufen? Und besonders toll, wertvoll und komisch ist, das sie nach "Hausverwaltung Berlin Simon Dach Str" suchen. Das verstehe ich nicht. Wer will denn da wohnen? Und welche Landpommeranze sucht eine Hausverwaltung für die Simon Dach Str., bzw. eine Wohnung in der Simon Dach Str.? Dann auch noch per Google... ich weiss ja nicht... Will nicht irgendein Immobilien voll-Horst-Spacken diesen Treffer kaufen und all die Erstsemester für die Simon Dach Str abgreifen? Ich warte auf Angebote. Blöd nur das keiner nach Dingen in Hamburg googelt, bislang gab es nur Treffer für Berlin. Googeln Hamburg vs Berlin 0:1

09 April 2005

Eisessen auf dem Weg nach Hause

Vor zwei Tagen war ich bin kurz nach zehn Uhr in der Agentur und hatte das Vergnügen mich Stundenlang mit Typo3 und dazugehörigen Templates mit über 3000 Zeilen herumzuschlagen. War das ein Mist alles, hat sich ewig hingezogen und vor lauter Script war ich schon ganz wuschig. Als dann auch noch die Mail Kiste nicht mehr funktionierte bin ich nach Hause gegangen und da stand dann der Eiswagen an der Ecke. Der ist ganz wunderbar, jeden Abend, auch im Winter, kommt um kurz nach Zehn ein Eiswagen in die Borselstrasse und klingelt erst fröhlich vor sich hin und verkauft dann Eis. In den letzten sechs Monaten habe ich es nicht geschafft mich am Abend aufzuraffen und vor die Tür zu gehen zum Eisholen, aber nun stand er plätzlich direkt vor mir. Gross, bunt und voll mit Eis. Genau das Richtige nach diesem Scriptdebakel. Das gibt einen Punkt für Hamburg, in Berlin hatte ich keinen Eiswagen am Abend an der Ecke. Die Eisdiele in der Stargarderstrasse war zwar nicht weit weg und hat auch ihre Vorteile, das wird dann aber eine Geschichte über Alleinerziehende Mütter und so, das kommt später.

06 April 2005

Autoalarm Anlagen in Hamburg

Herrliche Sache so eine Alarmanlage im Auto. Sie macht Radau, kann hupen und fiepen und tuten und alles ganz Schrill in den unterschiedlichsten Tonlagen. In den letzten Tagen wurde ich jeden Morgen s e h r früh durch gleich zwei Verschiedenen Alarmanlagen vor meiner Haustür geweckt. Erst der eine BMW am durchdrehen, dann der dicke Benz an der Ecke. Herrlich, es quieckt und dröhnt alle halbe Stunde vor sich hin, an Schlaf ist im Traum nicht zu denken. Bei den vielen dicken Karren die hier an der Ecke stehen auch kein Wunder. Das war in Berlin dann doch deutlich anders, zumindest in meinem Kiez, da war nücht mit Alarmanalagenalarm am Morgen, da standen kaum Wagen bei denen sich das gelohnt hätte. Hier bekommt Hamburg wieder Punktabzug. Die ollen Bonzenkarren, die gehen mir echt auf den Zeiger, zumindest wenn ich nicht schlafen kann, und gepflegtes rumscheien vom Balkon mit deutlichen Hinweisen zum Thema "ich kann nicht schlafen" bringen auch nichts. Damit muss man in HH wohl leben. Fette Karren und fette Alarmanlagen Hamburg versus Berlin 0:1

04 April 2005

Erfolg in Hamburg

Das ich das noch erleben darf.... Soeben habe ich meinen Vertrag unterschrieben und bin jetzt fest Angestellt. So richtig mit Gehalt, Sozialversicherungsabgaben und einem Lohnzettel. Dafür bekommt Hamburg wieder 100 Punkte. So viel Glück war mir in Berlin nicht gegönnt. Juchuuuuuu

03 April 2005

Papst Johannes Paul II

Jeder Hanselbansel schreibt etwas zum Tod des Papstes, ich will mich da nicht großartig einmischen, ich war in den letzten Jahren nicht in der Kirche und bin auch kein praktizierender Christ. Persönlich bin ich nicht so richtig betroffen, auch nicht in Trauer. Allerdings haben mich die TV Bilder der letzten Nacht zutiefst beeindruckt. Direkt nach der Meldung des Todes gab es auf einem Drittel der TV Programme nur noch ein Thema, Papst Johannes Paul II. Zu den Verlierern dieser Breaking News gehört ganz klar die ARD und zugehörigen dritten Programme. Überall standen Nichtssagende Reporter vor der Kamera und erzählten teilweise totalen Blödsinn, keine Bilder vom Petersplatz, keine Glocken, keine Kirchen, nur blöde Reporter. Besser war da schon Phönix, dieser Nachrichtenkanal den niemand anschaut, die hatten wohl keine Lust auf Reporter oder jemand hat doch mitgedacht, jedenfalls war dort Minutenlang der Kölner Dom zu sehen, Live, und der Zuschauer durfte dem Glockengeläut des Doms aus unterschiedlichen Kameraperspektiven lauschen. Das war schon gut. Noch besser war CNN. Eigentlich nicht bekannt für piätetvolles Fernsehen war dort der Petersplatz zu sehen mit unglaublich vielen Trauergästen und noch unglaublicher die Tatsache dass kein Reporter, kein Moderator, einfach Niemand in die Bilder geredet hat. Keine Musik, keine Sprache, nur trauernde Menschen auf dem Petersplatz im Bild. Da war doch beeindruckend und ich glaube das werde ich so nie wieder zu sehen bekommen. Angemessener kann man nicht über einen Todesfall im Fernsehen berichten.

Erste Wohnung Hamburg vs. Berlin

In knapp zwei Wochen werde ich umziehen in die neue WG. Dort warten dann eine Flatrate, ein offener Kamin, ein großes Wohnzimmer, ein funktionierender Luftschutzbunker im Garten und eine neue Mitbewohnerin auf mich. Der Vergleich zwischen erster Wohnung HH/Berlin hinkt natürlich etwas, aber was soll. In Berlin war meine erste Wohnung, die ich zusammen mit meiner Ex-Frau bewohnte, eine kleine Ein Zimmer Bude in F'Hain, in der Revaler Str. Mein erstes Berlin Getränke nach dem Umzug habe ich in der Blechbilderbar/Con Mux getrunken und später am Abend sind wir zu zweit in Pauls Metal Eck abgestürzt. Beides ist ja in der Simon Dach Strasse und waren damals auch die Einzigen Läden dort, ich glaube der Pizzafuzzi war auch schon da, ansonsten war die Strasse von gepflegter Osttristesse und diversen Abstufungen von Grautönen bestimmt. Das hat sich inzwischen erheblich geändert, aber das ist eine andere Geschichte. Die sechs Monate in der ersten Berliner Wohnung waren unglaublich aufregend, ohne Geldsorgen aufgrund des Stahlwerksgehalts und ich hatte soviel Sex wie noch nie zuvor und auch nie wieder. Das lässt sich schwer überbieten aber jetzt kommt der Joker für Hamburg, die Mitbewohnerin. Im Nachhinein ist die Mitbewohnerin von Berlin die schlimmste Person die ich überhaupt jemals kannte. Meine Mitbewohnerin in Hamburg ist da Lichtjahre anders und auch schon Eifersüchtig auf meine Neue Mitbewohnerin. Davon abgesehen ist die erste Wohnung in Hamburg schöner, heller, aufgeräumter und einfach einen Zacken netter als das Loch in Berlin. Wie die erste Zeit hier ablief kann man ja im Blog lesen, dass muss nicht wiederholt werden. Darum, Mitbewohnerin sei dank, steht es bei der ersten Wohnung Hamburg vs. Berlin 2:0

Jahrmarkt Hamburg vs. Berlin

Am Wochenende war ich bereits zum zweiten Mal auf dem Dom, das ist so ne Art Kirmes, Rummel, Oktoberfest, findet zweimal im Jahr statt und zieht unglaublich viele Menschen an. Mit Schwester und ihrem WG-Anhang bummelte ich zwischen den Jahrmarktattraktionen umher. Jedes Mal aufs Neue beeindruckt mich die Effizienz der Werbung. Ein Schild mit dem Hinweis "Angebot Heute: Pommes 2.20€" reicht und der Laden ist voll. So etwas fasziniert mich jedes Mal. Glücklicherweise funktioniert das nicht im Internet, sonst wäre ich meinen tollen neuen Job schnell wieder los. Auch sehr spannend ist das Abhängen am Autoskooter. Als Kind war der Beruf des Autoskootereinparkers nach jedem Rummel mein Traumjob, direkt nach Feuerwehrmann und Prinzessinnenbefreier. Ein toller Job, frische Luft den ganzen Tag, man kann umsonst Autoskooter fahren und darf Alleinerziehenden Müttern mit Kind im Anhang zeigen das der Autoskooter auch rückwärts fahren kann wenn man nur lang genug am Lenkrad dreht. Nach dem Besuch des Doms hat dieser Traumberuf aber ein paar Kratzer abbekommen, die Jungs sahen einfach zu Stulle aus, so wie fast alle Dienstleister auf dem gesamten Markt. Warum sind die alle so schlecht gelaunt und strahlen das auch noch mit jeder Pore ihres Körpers aus? 90% der Kerle könnten sofort bei der Monster AG als Kinderschreck anfangen, so gruselig sind die. Dazu dann noch die teilweise unglaublich blöden Unterschichtenfernsehzuschauer aus denen sich der Großteil der Gäste zusammensetzte, die Allein sind schon einen Besuch des Marktes Wert, soviel geballte Intelligenz sieht man nicht alle Tage. Trotzdem war der Rummel lustig und hält dem Vergleich mit Berlin locker stand, die Büdchen auf dem Zentralen Festplatz kommen da nicht mit. Jahrmarkt Hamburg vs. Berlin 1:0

Praktikum Hamburg vs. Berlin

In der aktuellen Ausgabe der Zeit gibt es gleich mehrere Artikel zum Thema Praktika. Das liest sich alles etwas frustrierend, es ist wohl normal dass heutzutage gleich drei Praktika im Lebenslauf stehen. Da bin ich vollkommen mit dabei. Drei Praktika habe ich nach meiner "Studium" bereits absolviert, jetzt, seit ein paar Tagen bin ich in festen Händen, so mit echtem Gehalt und Krankenkasse und dem ganzen Zeug. Auch das es knapp zweieinhalb Jahre dauerte um eine Festanstellung zu finden ist wohl normal. Eigentlich nichts neues, aber als frisch ausgebildeter, hoch motivierter junger Kerl einfach keinen Job zu bekommen war die völlige Katastrophe. Auch eines der drei Praktika war total daneben, komische Chefs, ne Designerin die eigentlich ins Betreute Wohnen gehörte und dem ersten kalten Rauswurf in meinem Leben, einfach so, von eben auf jetzt wurde ich gefeuert, zusammen mit zwei anderen Praktikanten. Seit dem ersten April ist das anders und das bringt Punkte für Hamburg. Arbeiten funktioniert hier noch richtig. Es gibt, im Vergleich zu Berlin, einfach mehr echte Kunden, vor allem zahlen die auch, damit klappt es ja in Berlin manchmal nicht so richtig. Praktikum Hamburg vs. Berlin 10:1

Frühling in Hamburg

Seit ein paar Tagen ist es wieder soweit. Es sprießt, knackt, scheint und erblüht um mich herum. Der Frühling kommt langsam aber sicher. Die Röcke sind noch nicht ganz kurz und noch tragen sie alle eine Jacke aber es kann sich nur noch um Tage handeln, zumindest die Sonnenbrillendichte hat dramatisch zugenommen. Wladimir Kaminer hat die Schönhauser Allee einmal als Modelstrasse beschrieben die allerdings nur bei Sonnenschein aufblüht und beim ersten Anzeichen einer Wolke verschwinden all die Schönen und Möchtegern Schönen von der Strasse. Das passiert erst nachdem es einmal *plopp* macht und plötzlich der Frühling da ist. Innerhalb eines Wochenendes kann sich gesamt Berlin in eine Frühlingsmetropole verwandeln. Das funktioniert hier etwas anders. Generell sind sowieso alle irgendwie schön oder Möchtegern Schönheiten und die verschwinden dann auch nicht alle wenn sich einmal eine Wolke am Himmel zeigt. Auch der Anteil an hochwertigen Sonnenbrillen ist in Hamburg erheblich höher als in Berlin. Dafür vollzieht sich der Frühlingsstart etwas langatmiger, es macht eben nicht *plopp*, es dauert, es zieht sich, es braucht hier seine Zeit. Ansonsten nimmt sich Frühling Hamburg vs. Berlin nicht so viel, sieht nach einem Gleichstand aus. Bin mal gespannt ob ich das gleich auch noch so sehe, ich bin auf dem Weg zur Elbe, zur Strandperle. Trotz Pärchenalarm am Sonntagnachmittag stürze ich mich ins Gewühl der Sonnenbrillenträger und Gucci Handtäschchenschlenderinnen. Bin mal gespannt. Frühlingsanfang Hamburg vs. Berlin -unentschieden.

02 April 2005

Fische in Hamburg

In den letzten Tagen habe ich "Der Schwarm" gelesen. Auf Tausend Seiten wird der beinahe Untergang der Menschheit abgefeiert, so spannend das ich bis nachts um vier Uhr lesen musste. Es gibt auch jede Menge Fisch und anderes Meeresgefleuch in dem Buch, dazu noch diverse Flutwellen, Erdbeben und Überschwemmungen. Hamburg wird auch genannt, hier wird alles überschwemmt, von der Ostsee ist dagegen nie die Rede, von Berlin schon gar nicht. Mmmmmh.... Mal sehen. Die Gefahr in Hamburg von diversen Meeresattacken erwischt zu werden ist erheblich größer als in Berlin. An wen geht dieser Punkt? An Hamburg, weil no risk-no fun.